Das Sieger-Team
Verpackungsmaterial- und -maschinenanbieter Raja meldet den Gewinn des deutschen Verpackungspreises, den Raja an der diesjährigen FachPack in Nürnberg unter fast 250 Einreichungen aus 13 Ländern in der Kategorie Logistik und Materialfluss für eines seiner neuen Produkte, einen «Grip Taper» errungen hat.
Raja war mit einem 120 m²-Stand in Halle 3A präsent und bot neben dem bekannten Sortiment an Verpackungslösungen für die Betriebs-, Büro- und Lagereinrichtung, zusätzlich informative Schwerpunkte zu zukunftsweisenden Themen wie Kreislaufwirtschaft, Verpackungsprozess-Optimierung und Digitalisierung von Einkaufsprozessen mittels E-Business-Lösungen.
Stand auf der FachPack
Der «Grip Taper» ist ein tragbarer Nassklebebandabroller, der als Hand- und Tischgerät eingesetzt werden kann. Direkt am Messestand konnte die preisgekrönte Verpackungslösung auf dem Messestand von den Besuchenden in Augenschein genommen und ausgiebig getestet werden.
Ebenfalls neu auf der FachPack war das Women4Packaging-Get-Together, bei dem Frauen aus der Verpackungsindustrie die Möglichkeit hatten sich auszutauschen und zu vernetzen. Tanja Burger, Divisional Director Marketing bei Raja Deutschland, war eine der rund 150 Teilnehmerinnen. «Es ist ein spannendes, neues Veranstaltungsformat. Als Mitarbeiterin einer Unternehmensgruppe, die 1954 von einer Frau gegründet wurde und auch heute noch geführt wird, nehmen viele Frauen in unserer Unternehmensgruppe zentrale Positionen ein. Und auch unser soziales Engagement hat hier seinen Fokus. Der Austausch war sehr inspirierend und ich erhoffe mir auch zukünftig über Branchentrends, -herausforderungen und -themen im Austausch zu bleiben.»
Der «Grip Taper». Fotos: Raja
Raja Schweiz mit Sitz in Pratteln und einem Team von 15 Mitarbeitenden betreut seit 2008 die Kunden in der Schweiz. Die Raja-Gruppe ist mit zwei Millionen Kunden in ganz Europa Marktführer im B2B-Versandhandel von Verpackungslösungen sowie Lager- und Betriebsausstattung. Mitte der Fünfziger Jahre in Paris gegründet, unterhält die Gruppe heute Niederlassungen in neunzehn europäischen Ländern mit insgesamt 4500 Mitarbeitenden und generierte im Jahr 2023 einen Umsatz von 1,7 Milliarden Euro.
Zudem, so heisst es seitens der Unternehmensleitung, halte die Gruppe zurzeit die Augen offen für Möglichkeiten gezielter Übernahmen in Europa.
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